Das Bicon Design
Das Bicon Implantat System wurde von Anbeginn an zum Ersatz von fehlenden Zähnen entwickelt und entstand nicht als “Nebenprodukt” von Studien zur Osseointegration. Bicon`s 1,5 ̊ Locking Taper Implantat-Abutment Konusverbindung folgt biotechnischen Prinzipien und ermöglicht eine 360 ̊ freie Abutment-Positionierung. Bicon`s Implantat-Abutment Konusverbindung ist außerdem nachweislich vollkommen bakteriendicht. Das implantatspezifische plateaued design fördert die Bildung von kortikalähnlichem Knochen mit zentralem Gefässsystem. Diese Knochenstruktur wächst nicht nur schneller, sondern stellt auch bessere funktionelle Eigenschaften sicher, als dieses bei appositionalem Knochen der Fall ist, der sich um Implantate ohne Plateau Design bildet. Die sloping shoulder lässt genügend Platz für die Papille, welche für ästhetisch anspruchsvolle Restaurationen notwendig ist.
Seit der Markteinführung im Jahre 1985 bietet Bicon das spezielle Design mit seiner sensiblen biologischen Weite, die heute—mehr als 20 Jahre später—als platform switching promoviert wird. Aus diesen Gründen werden Bicon`s Anwender und Patienten oftmals mit Frustrationen und Grenzen verschont.
1: RESTAURATIVE FLEXIBILITÄT
Seit 1985 » Bicon bietet eine komplette Auswahl von Abutments: Temporäre, Einheil, Stealth-Shouldered, Non-Shouldered, Fixed-Detachable Abutments; BrevisTM und Locator® Prothesen Abutments – die für ausgezeichnete, restaurative Flexibilität und Platform Switching seit 1985 stehen. Alle Bicon Abutments sind vollständig untereinander austauschbar und profitieren von der 360 ̊ Universalpositionierung, aufgrund der Bicon Locking Taper Konusverbindung.
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2: EXTRAORALE ZEMENTIERUNG & DIE IAC™
Seit 1985 » Bicons restaurative Möglichkeiten sind durch den Wegfall von Schrauben sehr konventionell, bieten die Möglichkeit der Standard Abformtechnik und Intra- oder extraoraler Zementierungsmöglichkeiten. Ihr Einsatz ist nur durch die 360 ̊ – Universalpositionierung der Abutmens möglich, da das Einsetzen
des Abutments nicht vom Timing des Schrauben- oder Antirotations- Facettendesigns abhängig ist. Die revolutionäre Integrierte Abutment Krone (IAC) ist eine schrauben- und zementlose Restauration, die eine direkte Verbindung mit dem Abutment eingeht. Die IAC garantiert einen ästhetischen, spaltfreien, subgingivalen Kronenrand bei jeder Restauration ohne grossen Extra-Aufwand für Zahnarzt und Zahntechniker.
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3: SCHMALE IMPLANTATE
Seit 1985 » Hat Bicon 3,5mm schmale Implantate. Diese schmalen Implantate unterstützen die Restauration von fehlenden Oberkiefer Eckzähnen sowie Unterkiefer Schneidezähnen. Der schräge Implantathals des Bicon Implantates unterstützt den krestalen Knochenerhalt und schafft Platz für die interdentale Papille – Das Ergebnis ist eine natürliche Zahnfleischästhetik.
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4: SLOPING SHOULDER
Seit 1985 » Die Sloping Shoulder (abgeschrägte Implantatschulter) bietet eine größere Flexibilität und sorgt für eine beeindruckende Knochenerhaltung. Sie bietet außerdem mehr Platz für den Knochen über dem Implantat, der die knöcherne Unterlage für die Interdentalpapille bildet, wodurch ästhetische Gingivakonturen leicht und durchgängig erreicht werden können.
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5: 1.5° LOCKING TAPER
Seit 1985 » Die 1,5 ̊ Locking Taper Konusverbindung sorgt für absolute Bakteriendichtheit zwischen Implantat und Abutment, mit einem “Mikrospalt” von weniger als 0,5 Mikron. Bicon`s Bakteriendichtheit verhindert mikrobielle Belagerung, die für eine Inflammation der Gingiva rund um das Implantat und somit für Knochenverlust um das Implantat und evt. späteren Verlust sorgen kann.
Image courtesy of Ziedonis Skobe, PhD, Forsyth Institute and Harvard University, Boston, MA and Thomas G.H. Diekwisch, DDS, PhD, UIC College of Dentistry, Chicago, IL
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6: PLATEAU DESIGN
Seit 1985 » Das Plateau- oder Rippenformdesign von Bicon bietet mindestens 30% mehr Knochenoberfläche als ein Schraubenimplantat derselben Größe und ermöglicht die Kallusbildung des gesunden, haverschen Kortikalknochens zwischen den Rippen des Implantates. Dieser kortikalähnliche Knochen wächst mit einer Geschwindigkeit von 10 – 50 Mikrometer am Tag, wohingegen der appositionale Knochen rund um ein Nicht- plateau Implantat mit einer langsameren Geschwindigkeit von nur 1 – 3 Mikrometern am Tag wächst.
Image courtesy of Paulo G. Coelho, Ph.D., New York University
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7: SHORT® IMPLANTS
Seit 1985 » Bicon`s Short Implants (kurze Implantate) maximieren die Möglichkeit der Implantatpositionierung und minimieren die Notwendigkeit von Knochenaufbauverfahren. Mit Bicon sind längere Implantate nicht unbedingt besser. Für viele klinische Situationen stellen kürzere Implantate die bessere Lösung dar.
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8: LOW-SPEED DRILLING
Seit 1985 » Das “Low Speed” Bohren mit 50 UPM ohne externe Wasserkühlung für die Implantatbettpräparation ermöglicht dem Kliniker den patienteneigenen Knochen mit Titan Bohrern zu sammeln und für Augmentationen zu verwenden. Das langsame Bohren ist sehr sicher und schonend. Außerdem wird so die Verwendbarkeit der Titan Bohrer (Reamer) verlängert und es werden Kosten gespart.
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